SEEKERS – Manche Orte sollten nie entdeckt werden ist ein deutscher Found-Footage-Horrorfilm von Michael Effenberger. Der Film feiert am 18. März 2016 Premiere und erscheint in 32 deutschsprachigen Kinos, in der UCI-Nidnightreihe sowie auf BluRay und DVD. Produziert wurde der Film letztes Jahr.
Ich habe mich im Interview mit Regisseur und Drehbuchautor Michael Effenberger über die Hintergründe und die bevorstehende Premiere unterhalten.
Im Interview: Seekers-Regisseur Michael Effenberger
Hallo Michael. Bitte stelle dich kurz vor.
Hallo, ich bin der Michael, Mitbegründer der Produktionsfirma Matador Film und begeisterter Filmemacher.
Seit über 10 Jahren drehe ich Filme, eigene Projekte, wirke aber auch bei Bekannten und Freunden gerne mal mit wenn es mir die Zeit erlaubt.
Am 18. März erscheint dein neuer Film „SEEKERS“. Was steckt dahinter?
Seekers – Manche Orte sollten nicht entdeckt werden* ist ein typischer „old-school“ Found Footage Film, bei dem ich Regie geführt habe und für das Drehbuch verantwortlich bin.
Ab 18. März ist der Film im Handel erhältlich, zuvor wird der Film im Rahmen der Midnight-Reihe in 32 Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz laufen.
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Worum geht es in dem Film und woher stammt die Idee?
Der Film handelt von vier Freunden, die eine Dokumentation über Ihr Hobby drehen wollen, das Geocaching, eine Art der modernen Schatzsuche. Sie reisen zusammen mit einem Kameramann nach Polen, um in den tiefen Wäldern nach Verstecken zu suchen.
Dabei entdecken Sie im Wald ein abgelegenes Hotel, in welchem Sie die Nacht verbringen. Als mitten in der Nacht ein Mitglied der Gruppe verschwindet, beginnt für die Freunde ein Alptraum…
Die Idee zum Buch entstand, als ich nach neuen Locations für meine Filmprojekte gesucht habe und dabei stieß ich auf das tolle Hobby Geocaching, das ich mittlerweile selber ausübe.
Das Subgenre „Found Footage Horror“ ist in der deutschen Filmlandschaft relativ selten zu finden. Was war deine Motivation, einen Found-Footage-Horror-Film zu machen?
Ich muss dazu sagen dass ich vorher nur „normale“ Horrorfilme gedreht habe. Das Untergenre Found Footage gefällt mir aber schon seit ich damals „Blair Witch Project“ gesehen habe.
Seitdem bin ich großer Found Footage Fan, weil ich finde dass sich der Zuschauer hier sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen kann. Zumindest geht es mir so.
Als sich dann ein Produzent bei mir gemeldet hat, wollte ich unbedingt diesen Film machen.
Wie habt ihr euch auf die Dreharbeiten vorbereitet?
Die Vorbereitungen waren eigentlich recht ähnlich wie bei meinen bisherigen Projekten. Locations suchen, Drehgenehmigungen einholen lassen und so weiter.
Die Suche nach geeigneten Schauspielern für den Film hat aber diesmal etwas länger gedauert, weil es mir besonders wichtig war dass die Darsteller authentisch agieren und alles möglichst realistisch aussieht.
Außerdem war die Auswahl der Kameras sehr wichtig, da die Darsteller auch teilweise selbst gefilmt haben.
Wie lief die Filmproduktion? Was waren die größten Herausforderungen?
Der Dreh lief an sich sehr gut. Wir haben den Film fast chronologisch abgedreht, so dass es für mich und die Darsteller leichter war uns in die jeweilige Situation hineinzuversetzen.
Hierbei nochmal ein riesen Kompliment an die Darsteller und die ganze Crew für die tolle Mitarbeit!
Schwieriger war dann allerdings die Postproduktion, da wir mit insgesamt 7 Kameras gedreht haben und eine Unmenge an Material zusammenbekommen haben.
Im März 2016 ist die Filmpremiere. Was erhoffst du dir von deinem Film?
Was sich jeder Regisseur erhofft, das der Film beim Kinobesucher und beim Käufer der DVD/ BluRay gut ankommt. Das die Zuschauer Gefallen an Etwas finden, das weitab vom Hollywood-Mainstream gedreht worden ist.
Zum Schluss noch eine letzte Frage: Gibt es schon neue Filmprojekte für die Zukunft?
Ein konkretes Projekt gibt es noch nicht, aber ich habe einige Ideen im Kopf die ich sehr gerne umsetzen würde.
Vielen Dank für das Interview!
Mehr Informationen zum Film gibt es bei Filmstarts.de.
*=Werbung/Affiliate-Links zu Amazon.de | Artikelbilder: © Michael Effenberger
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